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Das Schmerzgedächtnis bei Traumafolgestörungen verstehen - 200 Euro Aufwandsentschädigung

Veröffentlicht am: 21.03.2024

Lehrstuhl: Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie

Student:in: Dominic Pundt

Beschreibung: Unsere Abteilung erforscht Lern- und Gedächtnisprozesse, die im Zusammenhang mit chronischen Schmerzen stehen. Als körpereigene Sirene erleben wir Schmerzen, wenn etwas nicht stimmt. Was aber, wenn der Schmerz dauerhaft bleibt und die Warnfunktion verloren geht? Dann können Schmerzen im wahrsten Sinne des Wortes „schwer zu vergessen“ sein und den Alltag stark beeinflussen. Wir wollen verstehen, welchen Einfluss psychologische Faktoren (insbesondere die Posttraumatische Belastungsstörung) auf das Schmerzgedächtnis haben. Für unsere Studie suchen wir insbesondere Proband:innen mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) und Chronischen Schmerzen im Alter von 18 bis 60 Jahren. Die Studie umfasst insgesamt 3 Studientermine: Der 1. Termin beinhaltet ein Aufklärungsgespräch, eine Fragebogenerhebung und ein klinisches Interview (ca. 1.5h); Der 2. Termin umfasst eine MRT-Untersuchung (ca. 1h); Der 3. Termin beinhaltet die Experimentelle Schmerzstudie. Im Rahmen unseres etablierten Paradigmas untersuchen wir das Schmerzgedächtnis mit Hilfe von wiederholt dargebotenen Schmerzreizen auf der Hautoberfläche (ein auf Sie individuell abgestimmter Hitzereiz auf dem Oberkörper) und einem unangenehmen Ton (ca. 2.5h). Studienorte: Das Aufklärungsgespräch findet in der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der RUB statt (Universitätsstraße 105, Bochum), die MRT-Untersuchung am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung der TU Dortmund (Ardeystraße 67, Dortmund) und das Schmerzexperiment am Institut für Forschung und Lehre der RUB am St. Josefs Hospital (Gudrunstraße 56, Bochum). Haben wir Ihr Interesse wecken können? Dann schreiben Sie uns gerne eine Mail an \"studienteilnahme@medpsych.rub.de mit dem Betreff \"Stress\" zu. Wir freuen uns auf Ihre wertvolle Unterstützung!

Link zur Umfrage: https://www.medpsych.ruhr-uni-bochum.de/medpsych/mam/flyer_homepage.pdf